Karpatenroute Ost
Von Uzhgorod (Hauptstadt des Oblastes Transkarpatien) durch das Uzhtal nach Malyj Beresnyj (Grenzstadt zur Slowakei, provisorischer Anschluss an E 8), 3 Tage
Von Malyi Beresnyi durch den Uzhanskyj Nationalpark über den Jawornik-Höhenweg und die Polonyna Runa nach Wolowez (Kreisstadt), 4 Tage
Von Wolowez über den Borshawa-Kamm und den Gipfel Kuk durch den Synewir - Nationalpark zu den „deutschen Dörfern“ Deutsch-Mokra, heute Komsomolsk, und Königsfeld, heute Ust Tschorna, 3 Tage
Von Ust Tschorna auf den Gipfel Tempa, über die Gipfel Unharjaska, Dohjaska und Beysnyzja (Hauptkarpatenkamm) hinunter ins Tal der Tysa nach Kwasy, 3 Tage
Von Kwasy hoch zur Biologisch-Geographischen Forschungsbasis der Lviver Universität über den Hauptkarpatenkamm vorbei am Petrus-Gipfel zur Hoverla, dem höchsten Berg der Ukraine, 3 Tage
Vom Hoverla-Gipfel durch den Karpaten-Nationalpark Abstieg nach Norden zur Geographischen Forschungsbasis der Lviver Universität (Vorochta), von dort über das Schwarzbergmassiv nach Verchowyna, 3 Tage
Alternativ: vom Hoverla-Gipfel Abstieg nach Süden über Bohdan und Rachiv nach Dilove (Grenzstadt nach Rumänien, Anschluss an E 8), 2 Tage
Von Verchovyna über Ust Putyla durch den Vycnycja Nationalpark über Stara Zadova durch die Bukowiner Hügellandschaft nach Czernowitz, 3 Tage
Die Karpatenroute soll sich zu einem touristischen Fernwanderweg entwickeln. Die Wegeführung von Malyi Beresnyi (Grenze zur Slowakei) bis Dilove (Grenze nach Rumänien) entspricht dem Vorschlag zur Verlängerung des europäischen Fernwanderweges E 8 durch die ukrainischen Karpaten. Die Festlegung der Route des E 8 erfolgt gemeinsam mit ukrainischen Stellen. Auch wird für die Route und Pflege des Fernwanderweges ein ukrainischer Trägerkreis benötigt.